Willkommen im Bürgerverein!

Mehr als 150 Jahre trennt die Bahntrasse Starnberg vom See!

Was vor 150 Jahren für Starnberg eine positive Entwicklung brachte, stellt sich heute als Barriere dar,
die den Zugang zum See und die Sicht auf See und Berge zunehmend einschränkt.

Unterschiedliche Pläne von Stadt und DB behindern seit über 30 Jahren jede Sanierung und Verbesserung der maroden Anlagen und im gesamten Umfeld!

AKTUELL:  Präsentation der Seeanbindung 2.0 

Sitzung des  Stadtrats Top 8, 19 Uhr

 Montag 26. Mai 2025 Sitzungssaal

Wir Bürger vom Verein Schöner zum See e.V. engagieren uns seit 10 Jahren
für den Erhalt der gesamten denkmalgeschützten Bahnhofsanlage,
für den freien Blick auf See und Berge,
für barrierefreie und schöne Zugänge zum See und zur Bahn,
für eine attraktive Promenade

Engagieren Sie sich mit uns für Starnberg! 

Und jetzt wieder alles auf Anfang!?

Überraschend kurzfristig wurden wir zu einer Vorstellung der Seeanbindung 2.0 zur Information der 12 Stadträte im Projektausschuss „Bahnhof See“ am 8.Mai 2025 eingeladen.

Heftige Kritik kommt vom Bürgermeister, kaum Fragen von den Stadträten, denen unser Vorschlag bisher noch gar nicht gezeigt worden war. Mit der Ablehnung unserer Seeanbindung 2.0 bereits in der Beschlussvorlage eröffnete der Bürgermeister die Sitzung.

Begründet hat er die Ablehnung mit:

1. Lärmschutzwände wären erforderlich, weil der Bestandsschutz verloren geht. Aber § 18 AEG (allgemeines Eisenbahn-Gesetz) besagt:

Wenn nur eine neue Personenunterführung gebaut wird, aber die Gleislage und der Bahnbetieb unverändert bleiben, bleibt der Bestandsschutz der Bahnanlage grundsätzlich erhalten.

2. Barrierefreier Ausbau der bestehenden Bahnsteige sei nicht möglich, da die Bahnsteige zu schmal sind! Aus dem Ministerium für Wohnen Bau und Verkehr haben wir am 20.02.2025 die Nachricht erhalten, dass die Bayerische Eisenbahn-Gesellschaft (BEG) die überschlägige Prüfung der baulichen Machbarkeit der Seeanbindung 2.0 bei der DB angefragt hat mit der Frage, ob der barrierefreie Ausbau der vorhandenen Bahnsteige unter Beibehaltung des Bestandsschutzes möglich wäre. Diese Untersuchung muss aber vorliegen, bevor der Stadtrat am 26. Mai überhaupt qualifiziert entscheiden kann.

3. Eine Aufschüttung laut Plan am flachen Seeufer vorm Seespitz ist gänzlich ausgeschlossen. Für unseren Vorschlag muss nicht zwingend aufgeschüttet werden,eine Verbreiterung der Promenade wäre jedoch für alle Bürger wünschenswert, nicht nur um den Zugang für Rollstuhlfahrer bequemer zu gestalten. Nach unserer Vorstellung kam dann die Überraschung. Marco Goetz, einer der vier Bürgerbeiräte bringt eine brillante, bestens vorbereitete Präsentation einer „Seeanbindung“ ohne Bahnhof- Haltepunkt am See. Grundlage ist die Variante 6 aus der Mediation, die verworfen worden war, denn der Bahnhof am See kann nicht aufgegeben werden. Mit guten Ideen, wie z.B. mit einer Ringlinie von Kleinbussen zwischen Bhf.Nord und Bhf. See Verkehrsberuhigung rund um den Bahnhof am See zu erreichen, die Verlegung des Dampfersteges, mit schönen Bildern, wie die Promenade attraktiver werden kann rundum angereichert, erntete dieser Vorschlag den Applaus der Zuschauer. Genau diese Anregungen sind für die Seeanbindung 2.0 eine sehr gute Ergänzung! Die jedoch entscheidenden Fragen zur Schließung des Bahnhof See stellen wir stellvertretend für unsere Mitglieder vom Bürgerverein „Schöner zum See e.V.“, für die aktuell fast 500 Unterstützer unseres Bürgerantrags, darüberhinaus auch für die Mehrheit der Bürger, die in der Bürgerversammlung am 6.Mai entsprechenden Anträgen zugestimmt haben.

1. Ist der Entfall des Bahnhof-See von den zuständigen Behörden DB und BEG (Freistaaat Bayern) jetzt zugesagt?

2. Werden beim vollständigen Neubau der Gleisanlagen für die durchfahrenden Züge keine Lärmschutzmassnahmen erforderlich werden?

3. Wo ist das Abstell-Wendegleis geplant? Soll es weiterhin wie von der Stadt in der Variante 7e geplant, am Oberfeld im Wohngebiet gebaut werden?

4. Wie sind die Prognosen der Fachleute für die Entwicklung der Innenstadt, wenn zum Angebot im neuen Stadtviertel „Moosaik“ der Haltepunkt Bahnhof-See entfällt und damit die Belebung der Innenstadt zusätzlich entfällt? Nur von der DB und BEG bestätigte Aussagen können die zeitaufwändige Bearbeitung der „neuen“ Variante 6 rechtfertigen und eine tragfähige Grundlage bieten, die erforderlichen Planungen und Gutachten ein zu holen und Mittel dafür bereit zu stellen.Folgt jedoch der Stadtrat der Empfehlung des Projekt-Ausschusses, verbleiben nur noch die vom Bürgermeister favorisierte Lösung 7e, die wegen der hohen Kosten unrealistisch ist und der „neue“ Vorschlag Variante 6 ohne Haltepunkt am See. Letzterer ist in der Mediation von der BEG längst abgelehnt worden. Spätestens am Widerstand der Starnberger Bürger wird dieser Vorschlag, den S-Bahn und Regionalzughalt am Bahnhof See zu schließen in Starnberg scheitern

Für den einst schönsten Bahnhof Bayerns

Schöner zum See e.V. stellt vor:

Die Seeanbindung 2.0

Nach 35 Jahren sind Verträge und Verhandlungen von Stadt und Deutsche Bahn in einer Sackgasse. Jetzt ist es an der Zeit eine Lösung einzubringen.

Die bisherigen Planungen zur Seeanbindung sind unbezahlbar und auf deren Umsetzung müßten wir weitere 20-30 Jahre warten. Trotzdem will der Bürgermeister an der alten Planung festhalten.

Die Gleise bleiben, wo sie sind.

Bau einer neuen Unterführung auf der anderen Seite des Empfangsgebäudes kürzer - breiter - höher - barrierefrei!

Bahnsteige erneuern mit Aufzug und historischem Dach.

Empfangsgebäude denkmalgerecht sanieren und das Ensemble wiederherstellen, ergänzen.

Die Anbauten am denkmalgeschützten “Bahnmeisterhaus” entfernen.

Den See- und Bergblick werden wir vergeblich suchen, er wird gewinnbringend verbaut sein.

Das ist dann KEINE “Seeanbindung”

Beispiel: Uferpromenade in Bregenz.

Als Wendegleis bleibt Gleis 1, anstatt Neubau am Oberfeld mit Betriebsbahnhof.

Promenade verbreitern zwischen Seespitz und Dampfersteg. Großzügige Neugestaltung und Sitzstufen ins Wasser.

Der Bahnhofsplatz wird neu gestaltet und verkehrsberuhigt.

Die neue Unterführung an der Ostseite des Empfangsgebäudes entzerrt und beruhigt die Westseite. Zugleich führt sie das Leben ins zukünftige Wohn- und Geschäftsviertel zwischen Kaiser-Wilhelm- und Ludwig-Strasse hinein.

Die Seeanbindung 2.0

ist zeitgemäß - wirtschaftlich - machbar - mit See- und Bergblick! Stellt das prägende Bahnhof-Ensemble heraus

Wir fordern Stadt und Deutsche Bahn auf, unseren Vorschlag umzusetzen.

Bürgerverein Schöner zum See e.V.

Gegenüberstellung der Seeanbindungsvarianten

Einladung zur Präsentation: Seeanbindung 2.0

Iris Ziebart, die Vorsitzende unseres Vereins, stellt einen gegenüber allen bisherigen Ideen neuen Vorschlag zur Realisierung einer wirklichen Seeanbindung für Starnberg vor.

Am Dienstag, dem 2.7.2024 ab 19 Uhr im Casino des Münchner Ruder- und Segelvereins an der Seepromenade 2 in Starnberg.

Mitglieder und Gäste sind herzlich willkommen!


Aktuelle Vereinbarung der Stadt mit der Deutschen Bahn.

Einladung für alle Interessenten zum öffentlichen Diskussionsabend.

15. März 2023 im Clubhaus des MRSV, Südliche Seestraße 2 in Starnberg